Der Ausflug begann mit der Anreise. Wir fuhren mit dem Zug von Herdorf über Mudersbach, Betzdorf und Wissen bis nach Schladern. Vom Bahnhof in Schladern benötigten wir noch 15 Minuten zu Fuß bis zur Anlegestelle der Kanus.
Dort angekommen, bildeten wir Dreiergruppen und erhielten eine Einweisung zum Verhalten im Boot und auf dem Wasser. Ausgestattet mit Schwimmwesten und Paddeln starteten wir die lustige Fahrt.
Bei Kilometer vier machten wir eine Pause an der sogenannten Bootsrutsche in Dattenfeld. Nach einer kleinen Stärkung gönnten sich fast alle eine Abkühlung beim Schwimmen.
Anschließend ging es mit den Kanus die Bootsrutsche hinunter. Der Vordermann oder die Vorderfrau konnte sich über eine Gratis-Dusche am Ende der Rutsche freuen. Danach mussten wir unsere Köpfe einziehen, da wir unter dichten Ästen hindurchfuhren.
Es lagen noch 7 Kilometer vor uns. Teilweise war das Wasser sehr flach, sodass der Steuermann aussteigen und das Kanu ein Stück weit ziehen musste. An anderen Stellen war das Wasser jedoch sehr tief, sodass man den Boden nicht mehr berühren konnte.
Die Kanutour endete in Löwenburg bei Herchen. Wir halfen anschließend, die Kanus wegzubringen, und nutzten die restliche Zeit, um ins Wasser zu gehen, Federball und Fußball zu spielen. Für reichlich Essen und Trinken war ebenfalls gesorgt.
Um 17:40 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof in Herchen und fuhren mit dem Zug nach Hause.
Bericht von der Teilnehmerin Vivien Benöhr