DJK-Rhönradturnerinnen feiern internationale Erfolge

Am 10. April 2022, nur einen Tag nach den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften in Wissen, machten sich zehn Rhönradturnerinnen der DJK Wissen-Selbach mit ihren Eltern und Trainerinnen auf den Weg ins belgische Eupen. Beim diesjährigen internationalen Eupen-Pokal gingen circa 100 Teilnehmer aus Belgien, den Niederlanden, Dänemark und Deutschland an den Start.
Die Wissener Turnerinnen bewiesen, dass sie der internationalen Konkurrenz gewachsen sind. Die siebenjährige Lenia Getz konnte sich gegen ihre belgischen Konkurrentinnen durchsetzen und siegte verdient in der Altersklasse 7-8 mit einem Vorsprung von 1,8 Punkten.
In der Altersklasse 9-10 belegten Vanessa Wolf, Mia-Isabelle Brüx und Tia Koch die Plätze 9 (Vanessa) und 11 (Mia-Isabelle, Tia). Emilia Scory und Melissa Petri konnten sich in der Altersklasse 11-12 über die Plätze 5 und 9 freuen.
Die frisch gekürte Rheinland-Pfalz Meisterin Holly Koch konnte auch in Eupen alle ihre Schwierigkeitsteile abrufen und musste sich nur einer Turnerin aus den Niederlanden geschlagen geben. Sie durfte sich über die Silbermedaille in der Altersklasse 13-14 freuen.
In der Altersklasse 15-16 gingen gleich drei Turnerinnen der DJK an den Start. Soraya Quast, die ebenfalls einen Tag zuvor Rheinland-Pfalz-Meisterin wurde, wurde mit nur 0,45 Punkten Rückstand auf die Erstplatzierte Dritte. Vize-Rheinland-Pfalz-Meisterin Christina Keller und Chiara Stausberg belegten die Plätze 5 und 8.
Besonders erfreulich waren ebenfalls die Ergebnisse der Zusatzwettkämpfe Sprung und Spirale, an denen Holly Koch, Soraya Quast und Christina Keller teilnahmen. Holly belegte im Zusatzwettkampf Sprung Schüler den zweiten Platz. Im Zusatzwettkampf Sprung Jugend konnte sich Christina im 14 Teilnehmer starken Turnerfeld ebenfalls den zweiten Platz sichern. Soraya belegte hier den neunten Rang. Im Zusatzwettkampf Spirale Jugend siegte Soraya bei ihrem erst zweiten Spiralewettkampf. Christina wurde in der Spirale Sechste.
Ein großer Dank gilt allen Kampfrichtern, Trainern und Eltern, die die Turnerinnen nach Belgien begleitet haben.